We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Nicht von dieser Welt

by Eff Kaa

/
  • Streaming + Download

    Includes unlimited streaming via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    Purchasable with gift card

      €7 EUR  or more

     

1.
Die Kunst 00:39
Die Kunst fliegt um die Wahrheit, aber mit der enschiedenen Absicht, sich nicht zu verbrennen. Ihre Fähigkeit besteht darin, in der dunklen Leere einen Ort zu finden, wo der Strahl des Lichts, ohne dass dies vorher zu erkennen gewesen wäre, kräftig aufgegangen werden kann. L'art L'art vole autour de la vérité, avec l'intention résolue de ne pas se brûler . Sa force consiste à trouver une place dans le vide obscur , où le rayon de la lumière pourrait apparaître avec puissance, sans avoir à le reconnaître. lyrics by F.Kafka
2.
Froesche 02:46
Frösche. Frösche ? Quaken die so laut ? Sie singen, Lisa, sie sind verliebt. Dann singen sie so laut. Na, Mensch, singen ? Lass sie man - ich finde das ganz nett. Nett, ja - aber singen ? Ich glaube, sie lachen. Du, die lachen über uns ! Wieso ? Über uns ? Weil es schon seit paar Minuten regnet - und weil wir mitten im Regen stehen und weil wir es nicht gemerkt haben. Sommerregen ist nützlich. Er macht grösser, wenn man keine Mütze auf hat. Willst Du grösser werden ? Ich bin doch auch nicht grösser. Damit ich grösser bin als du, Lisa. Musst Du denn grösser sein als ich, du ? Ich weiss nicht. Ich finde. Grenouilles. Grenouilles ? Elles coassent si fort ? Elles chantent, Lisa, elles sont amoureuses. Alors, elles chantent si fort. Ben, alors, chanter ? laisses les - je trouve cela tout à fait agréable. Agréable, oui - mais chanter ? Je crois qu'elles rient. Tu vois, elles, rire de nous ! Pourquoi ? de nous ? Parce qu'il pleut déjà depuis quelques minutes - et parce que nous sommes au milieu dans la pluie et parce que nous ne l'avons pas remarqué. La pluie d'été est utile. Elle rend plus grand, si on n'a pas de chapeau. Veux-tu devenir plus grand ? Je ne suis quand même pas plus grand. Afin que je sois plus grand que toi, Lisa. Dois-tu donc être plus grand que moi, dis ? Je ne sais pas. Je trouve. lyrics by W.Borchert
3.
Aus einem Kamin der Nachbarschaft tauchte ein kleiner Vogel, hielt sich am Kaminrand fest, sah sich in der Gegend um, erhob sich und flog. Kein gewöhnlicher Vogel, der aus dem Kamin auffliegt. Aus einem Fenster des ersten Stockwerks blickte ein Mädchen zum Himmel auf, sah den Vogel hoch sich heben, rief : « Dort fliegt er, schnell, dort fliegt er », und zwei Kinder drängten sich schon zu ihren Seiten, um den Vogel auch zu sehn. Erbarme dich meiner, ich bin sündig bis in alle Winkel meines Wesens. Hatte aber nicht ganz verächtliche Anlagen, kleine gute Fähigkeiten, wüstete mit ihnen, unberatenes Wesen, das ich war, bin jetzt nahe am Ende, gerade zu einer Zeit, wo sich äusserlich alles Guten für mich werden könnte. Schiebe mich nicht zu den Verlorenen. Un petit oiseau est apparu d'une cheminée du voisinage. Il s'est retenu au bord de la cheminée, il a regardé autour de lui, il s'est relevé et envolé. Ce n'était pas un oiseau commun, qui s'est envolé de la cheminée. Une fille a regardé au ciel, de la fenêtre du premier étage, elle a vu l'oiseau s'envoler, elle a appelé : " là il vole, vite, là il vole ", et deux enfants se sont bousculés à ses côtés, pour voir l'oiseau. Ais pitié je suis pécheur sous tous les angles de ma nature. Mais je n'étais pas vraiment disposé, de petites bonnes habilités, ayant déserté avec eux. Être irrefléchi que j'étais, maintenant proche de la fin, juste dans ce tmoment où tout le Bon pourrait devenir, pour moi. Ne me pousse pas aux abandonnés. lyrics by F.Kafka
4.
Verlassen sind wir doch wie veriirte Kinder im Walde. Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weisst Du von den Schmerzen, die in mir sind und wass weiss ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiss und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle. 2X Enfer Nous sommes délaissés comme des enfants égarés dans la forêt. Si tu es devant moi et me considères, que sais-tu des douleurs qui sont en moi et que sais-je des tiennes. Et si je me jetais devant toi pour pleurer et raconter, que saurais-tu plus de moi que de l'enfer, si quelqu'un te dit, elle est chaude et affreuse. Pour celà, nous devrions, dans le respect, dans la pensée, dans l'amour, nous tenir devant l'entrée de l'enfer. 2X lyrics by F.Kafka
5.
Auto de fé 06:53
Lieber Max, vielleicht stehe ich diesmal doch nicht mehr auf, das Kommen der Lungenentzündung ist nach dem Monat Lungenfieber genug wahrscheinlich, und nicht einmal, dass ich es niederschreibe, wird sie abwehren, trotzdem es eine gewisse Macht hat. Für diesen Fall also mein letzter Will hinsichtlich alles von mir Geschriebenen. Von allem, was ich geschrieben habe, gelten nur die Bücher : Urteil, Heizer, Verwandlung, Strafkolonie, Landarzt und die Erzählungen : Hungerkünstler. Wenn ich sage dass jene fünf Bücher und die Erzählung gelten, so meine ich damit nicht, dass ich den Wunsch habe, sie mögen neu gedruckt und künftigen Zeiten überliefert werden, im Gegenteil, sollten sie ganz verlorengehn, entspricht dieses meinem eigentlichen Wunsch. Nur hindere ich, da sie schon einmal da sind, niemanden daran, sie zu erhalten, wenn er dazu Lust hat. Dagegen ist alles, was sonst an Geschriebenen von mir vorliegt ( in Zeitschriften Gedruktes, im Manuskript oder in Briefen ) ausnahmlos, soweit es erreichbar oder durch Bitten von den Adressensaten zu erhalten ist… alles dies ist ausnahmlos, am liebsten ungelesen ( doch wehre ich Dir nicht hineinzuschauen, am liebsten wäre es mir allerdings, wenn Du es nicht tust, jedenfalls aber darf niemand andrer hineinschauen ) alles dieses ist ausnahmlos zu verbrennen, und dies möglich bald zu tun bitte ich Dich. Cher Max, je ne me lève peut-être quand même plus, la venue de l'inflammation des poumons me suffit probablement après ce mois de fièvre pulmonaire, même pas assez, je l'écris, elle s'écartera, bien qu'elle ait un certain pouvoir. Pour cette raison, mon dernier vœux en ce qui concerne tous mes écrits. De tout ce que j'ai écrit, seulement les livres sont en vigueur : Urteil, Heizer, Verwandlung, Strafkolonie, Landarzt et le récit : Hungerkünstler. Si je dis que ces cinq livres sont en vigueur, je ne veux pas dire que j'ai le désir qu'ils soient à nouveau imprimés et livrés dans des temps à venir, au contraire, ils devraient tous totalement disparaître, celà correspond à mon désir réel. Mais puisqu'ils sont déjà là, je n'empêcherais personne de les recevoir, s'il en a l'envie. En revanche, tous mes autres écrits existants ( dans les revues imprimées, dans le manuscrit ou dans les lettres ) sans excéption, pour autant qu'il soient accessibles ou qu'il faille les recevoir par des courriers adressés ... Sans excéption, ( ne résistes quand même pas à y jeter un coup d'œil, je souhaiterais que tu ne le fasses pas mais si toutefois tu le dois, en tout cas que personne d'autre le fasse) tout celà doit être brûler sans excéption, et celà je te demande de le faire dès que possible. lyrics by F.Kafka
6.
Wir sind, mit dem irdisch befleckten Auge gesehn, in der Situation von Eisenbahnreisenden, die in einem langen Tunnel verunglückt sind, und zwar an einer Stelle, wo man das Licht des Anfangs nicht mehr sieht, das Licht des Endes aber nur so winzig, dass der Blick es immerfort suchen muss und immerfort verliert, wobei in Anfang un Ende nicht einmal sicher sind. Rings um uns aber haben wir in der Verwirrung der Sinne oder in der Höchstempfindlichkeit der Sinne lauter Ungeheuer und ein je nach der Laune und Verwundung des Einzelnen entzünckendes oder ermündendes kaleidoskopisches Spiel. Was soll ich tun ? oder : Wozu soll ich es tun ? sind keine Fragen dieser Gegenden. Confusion des Sens Nous sommes regardés, avec l'œil terrestre souillé, dans la situation des voyageurs, qui dans un long tunnel ont eu un accident, et ce, à une place, où on ne voit plus la lumière du début et la lumière de la fin si minuscule, que la vue doit la chercher continuellement et la perdre continuellement, le début et la fin ne sont plus sans doute. Autour de nous, nous avons, dans la confusion des sens ou dans la sensibilité extrème des sens, beaucoup d'inconnu, et selon l'humeur et la blessure, un jeu kaleidoscopique particulier ou fatiguant. Que dois-je faire ? ou Pourquoi dois-je le faire ? ne sont pas des questions de ce monde là.
7.
Strafe 05:13
8.
Marguerite 02:35
Sie war nicht hübsch. Aber sie war siebzehn und ich liebte sie. Ich liebte sie wirklich. Ihre Hände waren immer so kalt, weil sie keine Handschuhe hatte. Ihre Mutter kannte sie nicht, und sie sagte : Mein Vater ist ein Schwein; Ausserdem war sie in Lyon geboren. Einen Abend sagte sie : Wenn die Welt untergeht - mais je ne crois pas - , dann nehmen wir uns ein Zimmer und trinken viel Schnaps und hören Musik. Dann drehen wir das Gas auf und küssen uns bis wir tot sind. Ich will mit meinem Liebling sterben. Ah oui ! Manchmal sagte sie auch mon petit chou zu mir. Mein kleiner Kohl. Einmal sassen wir in einem Café. Die Klarinette hüpfte wie zehn Hühner bis in unsere Ecke. eine Frau sang sinnliche Synkopen, und unsere Knie entdeckten einander und waren unruhig. Wir sahen uns an. Sie lachte, und darüber wurde ich so traurig, dass sie es sofort merkte. Mir war eingefallen - ihr Lachen war so siebzehnjärig -, dass sie einmal eine alte Frau sein würde. Aber ich sagte, ich hätte Angst, dass alles vorbei sein könnte. Da lachte sie ganz anders, leise : Komm. Die Musik war so mollig gewesen, dass uns draussen fror, und wir mussten küssen. Auch wegen den Synkopen und dem Traurigsein. Jemand störte uns. Elle n'était pas jolie. Mais elle avait dix-sept ans et moi je l'aimais vraiment. Ses mains étaient toujours si froides, parce qu'elle n'avait pas de gants. Sa mère, elle ne l'a pas connue, et elle disait : Mon père est un porc ; En outre, elle était née à Lyon. Un soir elle a dit : Si le monde disparaît - mais je ne crois pas - alors nous nous prenons une chambre et buvons beaucoup de Schnaps et écoutons de la musique. puis, nous ouvrons le gaz et nous nous embrassons jusqu’à ce que nous mourrons. Je veux mourrir avec mont amant. Ah oui ! Parfois, elle me disait aussi mon petit chou. Mon petit choux. Nous étions une fois assis dans un Café. La clarinette sautait comme dix poulets jusque dans notre coin. Une femme chantait des syncopes sensuelles, et nos genoux se découvraient l'un à l'autre, il étaient agités. Nous nous sommes regardés. Elle a ri, et je suis devenu si triste qu'elle l'a tout de suite remarqué. Je me suis rendu compte - son rire était si dix-sept ans - qu'une fois elle avait voulu être une vieille femme. Mais j'ai dit que j'aurais la crainte que tout soit du passé. Là elle riait mais tout à fait différemment, doucement : Viens. La musique était devenue si agréablement chaude que nous gelions en dehors, et nous devions nous embrasser. À cause des syncopes et de l'être-triste. Quelqu'un nous dérangeait. Lyrics by W.Borchert
9.
Rahmbonbon 02:16
Es war ein niedliches Kino. Und niedrig. Es roch nach Kindern, Aufregung, Bonbon. Es roch im ganzen Klub nach Rahmbonbon. Das kam davon, weil man vorne neben der Kasse welche kaufen könnte. Für zehn Pfennig fünf Stück. Deswegen roch es nach Rahmbonbon an allen enden. Aber sonst war es ein niedliches Kino. Und niedrig. Es gingen kaum zwei hundert Meschen hinein. Es war ein richtiges kleines Vorstadtkino. Eines von denen, die man gutmütig Flohkiste nennt. Ohne Gehässigkeit. Unser Kino hiess Viktoria-Lichtspiele. Sonntags nachmittags gab es Kindervorstellungen. Für halbe Preise. Aber die Rahmbonbon waren beinahe noch wichtiger. Fünf Stück einen Groschen. So rentierte sich das auch für de Besitzer. Bonbons Crémeux C'était un agréable petit cinéma. Et modéré. ça sentait l'enfant, l'excitation, le bonbon. ça sentait le bonbon crémeux dans tout le club . Cela venait du fait qu'on pouvait en acheter à côté de la caisse. Dix centimes cinq pièces. Par conséquent, tout sentait le bonbon crémeux. Mais c'était d'ailleurs un cinéma agréable. Et modéré. Deux-cents personnes pouvaient à peine entrer. C'était un vrai petit cinéma de faubourg. Ceux qu'on appelle caisse à puce. Sans hargne. Notre cinéma s'appelait Victoria - Jeux de Lumières. Le dimanche dans l'après-midi il y avait des représentations pour les enfant. À moitié prix. Mais les bonbon crémeux étaient presque encore plus importants. Cinq pièces un sou. Ainsi, c'était aussi rentable pour le propriétaire. Lyrics by W.Borchert
10.
Der Wind 02:42
Zuletzt bleibt nur der Wind. Wenn alles nicht mehr sein wird, Tränen, Hunger, Motor und Musik, dann wird nur noch der Wind sein. Er überdauert alles, Stein, und Strasse, selbst die unsterbliche Liebe. Und er wird in dem kahlen Gestraüch über unsern veschneiten Gräbern tröstlich singen. Und er wird an den Sommerabenden mit den süssen Blumen verliebt tun und ihnen zum Tanz spielen. - heute, morgen, immer. Er ist die erste und letzte grosse Symphonie des Lebens und sein Atem ist die ewige Melodie, die über Wiege und Sarg singt. Und neben seinen Raunen, Orgeln, Lispeln, Donnern und Pfeifen hat nichts anderes Bestand. Auch der Tod nicht, denn der Wind singt über den Kreuzen und Knochen und wo er singt, da ist Leben. Denn die Blumen sind ihm verfallen und sie lachen über den knochigen Tod, die Blumen und der Wind. Weise ist der Wind, denn er ist alt wie das Leben. Weise ist der Wind, weitlungig und weich kann er saüseln, wenn er will. Sein Atem ist eine Macht und es gibt nichts, das ihn hindert. Le Vent Seul reste le vent. Quand tout ne sera plus, les larmes, la faim, le moteur et la musique, alors ne reste plus que le vent. Il survit à tout, la pierre et la route, même à l'amour immortel. Et rassuré, il chantera dans la broussaille dénudée sur nos tombes enneigés. Et les soirs d'été il aimera avec les fleurs douces et jouera avec elles à la danse. - aujourd'hui, demain, toujours. Il est la première et dernière grande symphonie de la vie et son haleine est la mélodie éternelle qui chante sur le berceau et le cercueil. Et à côté de ses murmures, orgues, zézaiements, tonnerres et sifflements, rien d'autre subsiste. Non plus la mort, car le vent chante sur les croix et les os et où il chante, la vie est là. Car les fleurs se donnent à lui et elles se moquent de la mort osseuse, les fleurs et le vent. Sage est le vent, car il est âgé comme la vie. Sage est le vent, profond et doux, il peut susurrer. Son haleine est une force et rien ne peut l'empêcher. Lyrics by W.Borchert
11.
E.F.S. 01:18
12.
Sündig 00:32
Pécheur
13.
Hinrichtung 01:25
14.
Kunstwart 05:11
Als ich Samstag mit Dir ging, das ist es mir klar geworden, was wir brauchen. Doch schreibe ich Dir erst Heute, denn solche Dinge müssen liegen und sich ausstrecken. Wenn wir miteinander reden : die Worte sind hart, man geht über sie wie über schlechtes Pflaster. Die feinsten Dinge bekommen plumpe Füsse und wir können nicht dafür. Wir sind einander fast im Wege; ich stosse mich an Dir, und Du - ich wage nicht, und Du -. Wenn wir zu Dingen kommen, die nicht gerade Strassensteine oder « Kunstwart » sind, sehn wir plötzlich, dass wir Maskenkleider mit Gesichtlarven haben, mit eckigen Gesten agieren und dann werden wir plötzlich traurig und müde. Warst Du schon mit jemandem so müde wie mit mir ? Du wirst oft erst recht krank. dann kommt mein Mitleid und ich kann nichts tun und nichts sagen und es kommen krampfhafte, läppische Worte heraus, die Du beim nächsten besten bekommst und besser bekommst, dann schweige ich und Du schweigst und Du wirst müde und ich werde müde uns alles ist ein dummer Katzenjammer und es lohnt nicht, die Hand zu rühren. Aber keiner will es dem andern sagen aus Scham oder Furcht oder - Du siehst, wie fürchten einander, oder ich -. Ich verstehe es ja, wenn man jahrelang vor einer hässlichen Mauer steht und sie so gar nicht abbröckeln will, dann wird man müde. Ja aber sie fürchtet für sich, für den Garten, Du aber wirst ärgerlich, gähnst, bekommst Kopfschmerzen, kennst Dich nicht aus. Du musst doch bemerkt haben, immer wenn wir nach längerer Zeit einander sehn, sind wir entäuscht, verdriesslich, bis wir uns an die Verdriesslichkeit gewöhnt haben. Wir müssen dann Worte vorhalten, damit man das Gähnen nicht sieht. Quand je suis allé avec toi samedi, c'est devenu clair pour moi ce dont nous avons besoin. Mais si je t'écris seulement aujourd'hui, car de telles choses doivent reposer et s'étendre. Quand nous parlons ensemble : les mots sont durs, nous marchons sur eux comme sur du mauvais pavé. Les choses les plus fines sont écrasées et nous nous ne pouvons rien pour cela. Nous nous barrons presque le chemin ; je me heurte à toi, et toi - je n'ose pas, et toi -. si nous venons à des choses, qui ne sont pas exactement des pierres de route ou l'"art contemporain", nous remarquons tout à coup que nous portons des tenues avec des masques de larves, nous agissons avec des gestes angulaires et alors nous devenons tout à coup triste et fatigué. Étais-tu déjà si fatigué avec quelqu'un comme avec moi ? Tu deviens souvent et à plus forte raison malade alors vient ma compassion et moi-même je ne peux rien faire et rien dire et il me vient des mots convulsifs et tu nies que tu obtiens et obtiens mieux avec le prochain, alors je me tais et tu te tais et tu deviens fatigué et je deviens fatigué et tout ça nous donne mal aux cheveux et on ne se donne pas la peine d'agiter la main. Mais aucun ne veut le dire à l'autre de honte ou de crainte ou - tu vois, comme, ou on se craint l'un et l'autre -. je comprend, lorsqu'on est pendant des années devant un mur laid sans vouloir l'émietter, on devient fatigué. Le mur craint pour lui, pour le jardin, toi tu te fâches, bailles, obtiens des maux de tête, tu t'y connaîs. Tu dois quand même avoir remarqué, chaque fois que nous nous voyons après un long temps, nous sommes déçus, ennuyés, jusqu'à ce que nous nous habituons à cet ennui. Nous devons alors tendre des mots, afin qu'on ne voie pas le baillement. Lyrics by F.Kafka

about

POST-WAR BALLADS

To say the words of these authors of the 20th Century, in German
To translate the words into French of these authors, from the 20th Century
the sound and the image of the sound
the German and translation into the French
To keep the music of the language - the sound gives to see the sens.
The intimate and the art of showing the intimate.

The Music

The sound of the double bass crosses an analogical sound device made up of two Nagra tape recorders, the sound of the strings accumulates and shifts 6 seconds on average, compared to the act of the bow or the finger on the string. The sound is seen but it is only heard later. An illusion.

Does the voice say the texts of the authors of the 20th Century, in German, last century ? Our Century. It does not sing but tells what occurs in the head from these authors, daily life; they are texts of the everyday life. An intimate.

The percussions give time - drops of clepsydra - at the time where time was not a measurement but a presence. A present.

The organ, the wurlitzer, the micromoog and the other analogical synthetizers invent the pop music - or the cabaret - that amongst other things present in the films of Rainer Werner Fassbinder. A history.

But the whole is of course contemporary music! The one played today, the 21st Century. A music.

The Texts

Speeches, letters and diaries of Franz Kafka; novels and poems of the German author, Wolfgang Borchert, died in 1947 at the age of 26, are drawn from the book "Die traurigen Geranien und andere Geschichten aus dem Nachlass", Edition rororo; the extract of Herman Hesse is on page 234 of his novel "Der Steppenwolf", Edition Suhrkamp Taschenbuch. These texts are selected for their sound, for their sens of a great spirituality.

The Sound

To record the musical project EFF Kaa / Nicht Von Dieser Welt, to publish a collection of music and texts, anachronical object - analogical trace, the sound like sweet candy or precious stone, to record the syncopes, the wind, the cinema, the theatre, the flowers, the train, the books, frogs, the bird, the light and the music.

Each sound in its time. Silence exists without the music !

Thank You & Enjoy it !

credits

released March 25, 2008

Musik, Ton und Reden / Joué, Enregistré, Dit et Traduit Nicolas Gerber
Texten / Textes * Franz Kafka ° Wolfgang Borchert ¬ Hermann Hesse

EffKaa ist für die Ausstellung NICHT VON DIESER WELT... hergestellt Museum Sammlung Friedrichshof, Österreich / EffKaa est fabriqué pour l’exposition PAS DANS CE MONDE... Musée Friedrichshof, Autriche 26 April / 24 Juni 2008 - Curator : Josef Bernhardt

Laufzeit / Durée : 59 mn 35 s

©2008 nicolas gerber / ngerber@objetdirect.org / objetdirect.org

license

all rights reserved

tags

about

objet direct Marseille, France

Objet Direct located in Marseilles France, presents here sound pieces by french and international artists in the interrelated fields of the arts.

contact / help

Contact objet direct

Streaming and
Download help

Redeem code

Report this album or account

If you like Nicht von dieser Welt, you may also like: